Im Zuge des zweigleisigen Streckenausbaus (Projekt ABS 38) wird die neue Eisenbahnüberführung in km 3,298 in veränderter Lage über den Inn geführt. Der Neubau erfolgte in Parallellage neben dem
bestehenden Bauwerk unter Aufrechterhaltung des Verkehrs. Der neue Überbau wurde als durchlaufen-
der, gevouteter Spannbetonhohlkasten über 3 Felder mit Längs- und Quervorspannung ausgeführt.
Die Konstruktionshöhe des Querschnitts beträgt 2,80 m im Feldbereich und vergrößert sich auf 5,80 m über den Pfeilern. Die Herstellung der Randfelder erfolgte auf Traggerüsten. Die Herstellung des Mittelfeldes erfolgt im Freivorbau mit je 5 Abschnitten mit einer Länge von 5 m.
Auftraggeber:
DB ProjektBau GmbH
Baukosten:
ca. 6.500.000 €
Bauverfahren:
Überbau: Randfelder auf Traggerüst, Stromfeld im Freivorbau
Leistungen:
Prüfung in statisch-konstruktiver Hinsicht inkl. aller Baubehelfe; Bauabnahmen
Spannweiten Überbau:
50,4 – 67,75 – 50,4